Freiwillige, Stark, Fair
      

Verein

Der Ort wurde im Jahre 1317 als „Wyprechteshain“ erstmals erwähnt. Ab dem 16. Jahrhundert setzte sich der heutige Name durch. Es wird angenommen, dass der Ort nach dem Heiligen Wigbert benannt wurde, der im Nahen Kloster Hersfeld begraben wurde.

 

Wippershain ist mit über 700 Einwohnern, nach Schenklengsfeld, der größte der vierzehn Ortsteile der Großgemeinde Schenklengsfeld. Der Ort liegt am südlichen Hang der Wippershainer Höhe mit 456 Meter ü. NN. Erholungssuchende erfreuen sich auf der Wippershainer Höhe an dem grandiosen Panorama, das sich vom Thüringer Wald über die Rhön bis zum Haunetal erstreckt.

Die Pfarrkirche wurde nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1680 restauriert und 1783 erneuert.

Mit der Gebietsreform im Jahre 1972 verlor Wippershain seine politische Eigenständigkeit und wurde zur Gemeinde Schenklengsfeld eingemeindet. Nach den Vorgaben der Gebietsreform durfte es hiernach in einem Gemeindegebiet jeden Straßennamen nur noch einmal geben – und der Hauptort bestand hier auf seinem Vorrecht.

Seit dieser Zeit gibt es eine Besonderheit, die es in Deutschland so ähnlich allenfalls noch in der planmäßigen Innenstadt Mannheims gibt: Straßen tragen keine Namen, sondern systematisch vergebene Ziffern. International gibt es so etwas zwar mehrmals, so z. B. in Manhattan oder auch in vielen Teilen rasch wachsender asiatischer Metropolen, doch in einem Dorf wie Wippershain erscheint eine Nummerierung, die zwar bis 132 geht, aber insgesamt doch nur rund zwei Dutzend Straßen umfasst, auf den ersten Blick ungewöhnlich. Mittel- und Ausgangspunkt im Straßennetz ist die Kreuzung am Dorfgemeinschaftshaus. 


Dem Vereinsleben wird in Wippershain große Bedeutung beigemessen. Neben der Feuerwehr gibt es seit über 40 Jahren den Heimatverein, der zum dörflichen Erscheinungsbild wesentlich beiträgt. Als weiteren den Sportverein Rotensee/ Wippershain, mit seinem Sportlerheim auf der Wippershainer Höhe. Er bildet mit den Nachbarorten Schenklengsfeld bzw. Unterhaun Spielgemeinschaften. Seit 1989 gibt es den Breitensportförderverein, der mit seiner vereinseigenen Sporthalle das Sportangebot des Ortes bereichert und die Räumlichkeiten für größere Feierlichkeiten und Veranstaltungen zur Verfügung stellt. Es gibt mehrere Damen-Gymnastikgruppen, so dass für jedes Alter etwas Passendes dabei ist. Für die Kinder eine Kinder­- und eine Jugendtanzgruppe. Ein Tischtennisclub, die SPD-Ortsgruppe und die Kirmesmädchen und -burschen sind nicht zu vergessen. Vier Wippershainer Chöre runden das Vereinsleben ab.


Trotz dieses reichhaltigen Freizeitangebotes freut sich der Feuerwehrverein, dass er mit seinen rund 100 Vereinsmitgliedern zu den größeren Vereinen des Ortes gehört.




Ansprechpartner

Karl Buhles
Vereinsvorsitzender
Feuerwehrverein Wippershain
Tel.: 06621 / 62477

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